Das Apartment als Medium

Zilla Leutenegger (Jahrgang 1968) malt in den Raum, installiert multimedial und verstört durch die Distanz, die sie mit ihrer Arbeit erzeugt – die zugleich distanzlos ist. Ein altes Thema greift sie auf: Ist nicht etwa alles vermittelt? Und ist nicht das Natürliche, Echte eine Fata Morgana? Welche Rolle spielt die Biografie für die Kunst? Diese und ähnliche Fragen stellt die Schweizerin in ihrer Ausstellung „Ring My Bell“ in der Pinakothek der Moderne, die ich Ende Juni besucht habe.
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Begriffsbildungen

Hubertus Butin hat nach 13 Jahren eine Neuauflage seines «Begriffslexikons zur zeitgenössischen Kunst» vorgelegt. Sämtliche Artikel wurden von den Top-Autoren überarbeitet und 20 neue Lemmata sind hinzugekommen. Doch funktioniert ein solches Vorhaben, um in die vielstimmigen Diskurse künstlerischen Schaffens einzusteigen?
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